• Die 1992 in Osaka gegründeten BALZAC werden nicht selten als die "japanischen MISFITS" bezeichnet, und in der Tat sind gewisse optische wie musikalische Parallelen mit den US-amerikanischen Punkveteranen unübersehbar. Tatsächlich spielten die Vier schon als Opener auf mehreren Japan-Tourneen ihrer legendären US-Kollegen, und auch einige Split-Veröffentlichungen zeugen von der geistigen Verwandtschaft beider Bands. Sänger Hirosukes, Gitarrist Atsushis, Bassist Akios und Schlagzeuger Takayukis unverkennbarer Punk-Rock-Sound brachte ihnen (in Verbindung mit ihrem Horrormovie-Outfit und natürlich dem ganz speziellen "Devil Rock"-Haarschnitt) Popularität nicht nur in Japan, sondern auch in USA und Europa ein.
  • KuRt – Hizumu kuro

    33,33 

    Enthält 19% MwST.
    zzgl. Versand
    Ende 2004 gründeten Sänger Tenten und Gitarrist Yuma (beide ehemalige Mitglieder der Indie-Band HANAMUKE) das Indie-J-Rock-Projekt KuRt, mit dem sie mit wechselnden Mitmusikern innerhalb von zwei Jahren einen respaktablen Status innerhalb der japanischen Underground-Szene erspielten. Ihre Veröffentlichungen erschienen beim Tokioter Kultlabel SPEED-DISK, KuRt erfreuten sich in Japans Indie-Szene duchaus großer Beliebtheit, und sind auch außerhalb Japans noch heute vielen zumindest namentlich bekannt. Ihre vergleichsweise kurze Bandgeschichte endete nach dem Ausstieg von Tenten Ende 2006, eine Reunion ist nach dem Tod des Bassisten Zill/Saburo (der zwischenzeitlich bei Moran tätig war) eher unwahrscheinlich geworden, was den Kultfaktor von KuRts leider viel zu wenigen und zumeist stark limitierten Veröffentlichungen nochmals erhöht.
  • KAGEROU – Shinjuka (2CD)

    38,90 

    Enthält 19% MwST.
    zzgl. Versand
    Ob es eine tiefere Bedeutung hatte, dass die engagierten Visual-Rocker ihre Band ausgerechnet nach der kleinen Libellenart benannt haben, die in Japan eins Symbolfigur für ein nur kurzes Leben ist? Seit der Bandgründung im Jahr 1999 (Gründungsmitglieder waren Sänger Daisuke, Bassist MASAYA und Gitarrist Yuana) erspielte sich die mittlerweile zum Quartett angewachsene Band einen festen Platz in der (nicht nur japanischen) Visual-Szene und auch bei ihren Auftritten in Deutschland erfreuten sich die Vier im Jahr 2006 großer Begeisterung ihrer treuen Fans. Anfang 2007 wurde nach einem Abschlusskonzert in Tokyo die Band offiziell aufgelöst. Lassen wir uns überraschen, ob dies wirklich das letzte Lebenszeichen von KAGEROU war...
  • Anders als die kleine Libellenart, nach der sie ihre Band benannt haben, und die in Japan eins Symbolfigur für ein nur kurzes Leben ist, ist den engagierten Visual-Rockern von KAGEROU eine andauernde Karriere beschieden. Seit der Bandgründung im Jahr 1999 (Gründungsmitglieder waren Sänger Daisuke, Bassist MASAYA und Gitarrist Yuana) erspielte sich die mittlerweile zum Quartett angewachsene Band einen festen Platz in der (nicht nur japanischen) Visual-Szene. Auch nach Deutschland wird es die Vier im Jahr 2006 verschlagen, wo sie sich der Begeisterung ihrer treuen Fans sicher sein können.
Nach oben